Radeln für Heimatstern – und für mich

Wie ihr hier auf der Unterseite „Helfen“ gut sehen könnt, unterstütze ich Heimatstern e.V. und bin auch Fördermitglied. Nachdem meine Geburtstagsaktion äußerst erfolgreich verlaufen ist, werde ich sie jährlich wiederholen.

Ich hatte mir bereits einige Gedanken gemacht, wie ich diesen Verein und dessen Arbeit noch „promoten“ kann. Als ich mit mir kämpfte, damit ich endlich wieder mit dem Rad rausgehe, kam mir ein Gedanke.

Ich habe oft Motivationsschwierigkeiten. Komme ich erst einmal in den „Flow“, geht es einigermaßen, aber – auch wenn es im Vergleich zu früher besser geworden ist – es fällt mir oft schwer, in die Gänge zu kommen, gerade wenn die Depression mal wieder etwas mehr Raum einnimmt als mir lieb ist. Dabei ist die Bewegung oft ein probates Hilfsmittel in depressiven Phasen.

Ich wollte mich selbst motivieren, ohne mich zu sehr unter Stress zu setzen. Die Lösung: Ich sammle Kilometer und gehe das locker an. Ich schaue, was am Ende rauskommt und je mehr ich spenden „muss“, desto besser. Auf Twitter haben sich bereits die Ersten meiner Aktion angeschlossen.

Ich bin gespannt. Die ersten Kilometer habe ich gesammelt und dokumentiert. Das Mindestziel sind 2000 km im Kalenderjahr. Schauen wir mal!

P.S.: Warum das Radfahren für mich so wertvoll ist und welche Wirkung es für mich hat, habe ich in meinem Buch „Ins Leere gelaufen“ ausführlich beschrieben. (Jetzt vorbestellen!)